Portrait der Bäseridder:
- gegründet 1994
- derzeit 83 aktive Hästräger, 67 passive Mitglieder und 25 Narrensome
Acht Burschen aus der Hardemer Aue,
wollten nach was neuem schauen.
Es wurde im Clubheim viel getrunken,
und es ward eine neue Zunft gefunden.
Im Juni vor nun 23 Jahren,
habens die Hardemer erfahren.
Die “Hardemer Bäseridder” sind geboren,
und haben sich gegen die Geister und Teufel verschworen.
Die Vereinsfarben Grün, Blau und Rot,
sind entstanden aus der Not.
Anfangs hieß es “hier habt ihr einen Klumpen Ton”,
formt eine Maske daraus, das macht ihr schon.
Wegen Armins künstlerischer Phase,
bekam unsere Holzmaske eine krumme Nase.
Der Frosch ist zwar kein Koloss,
aber von Anfang an unser Boss.
Pons und Armin sind auch schon von Anfang an dabei,
zu einem Trio, gehören ja schließlich drei.
Seit ein paar Jahren ist ein Vereinsheim unser eigen,
in dem dann unsere Sitzungen steigen.
Von da an hatten wir unsere Pflichten,
für das Volk unser Hästrägertreff zu entrichten.
Zur Abwechslung fahren wir auch mal mit dem Straßenbahn-Partywagen,
das ist ein riesen Spaß, da kann man sagen.
Und wird es uns hier mal zu bunt,
geh´n wir nach Köln und dreh´n dort unsere Rund.
Damit jeder dabei ist mit Haut und Haar,
wird man Hexenhaft getauft, das ist doch klar.
Wir flogen zwar nicht über das große Meer,
doch wir waren schon in der Hütte bei Gerard´mer.
Eins muss man sagen, denn das ist schon komisch,
der Besenmangel bei uns Hexen ist schon chronisch.
Ihr seht uns nämlich niemals fliegen,
denn wir lassen die Besen immer liegen.
Die Geschichte hat jetzt ein Ende, das ist schon bitter,
Darauf ein drei-fach kräftiges BÄSE – RIDDER